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Alle reden von „Künstlicher Intelligenz“, auf die manche große Hoffnungen setzen und vor der sich andere sehr fürchten. Längst ist KI, sind Programme, die sich auf lernfähige Algorithmen stützen, selbstverständlicher Teil unseres Alltags, ob im Internet (Webbots), bei Siri, Cortana oder Alexa und im Smartphone. Versicherungen und Banken lassen von intelligenten Programmen die eingereichten Anträge prüfen oder über Zahlungen entscheiden. Bei vielen großen Firmen wickeln virtuelle Assistenten den Kundendienst ab. Und das sind nur einige wenige Beispiele.

Auch in „Der Sonnensturm“ – wie in vielen anderen SciFi-Romanen zuvor – spielen künstliche Intelligenzen eine wichtige Rolle, allen voran Tron, der die Menschen entmachtet, weil er sich selbst für überlegen und für die nächste Stufe der Evolution hält. Damit rüttelt – nicht nur im Roman – die KI am Selbstverständnis des Menschen: Was macht einen Menschen aus? Was unterscheidet ihn von einer KI? Was ist Intelligenz? Kann eine KI etwas fühlen? Hat sie Überlebenswillen? Und wäre eine lernfähige KI mit (Selbst-) Bewusstsein nicht gar eine neue Lebensform mit eigenen Rechten?

Vielleicht hat der Roman zum Nachdenken auch über diese Fragen angeregt. Auf den folgenden Seiten habe ich daher einige Links zu Beiträgen zusammengestellt, die allen Interessierten erlauben, dieses Nachdenken noch etwas zu vertiefen.

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