
„Der Sonnensturm“ ist mein erster Roman. Es ist eine Science Fiction-Story und gehört damit zu einem Genre, das mich seit langem fasziniert. Zugleich ist es eine Abenteuergeschichte und lotet aus, wie Menschen sich in Extremsituationen verhalten könnten. Auch dies hat mich auch als Leser schon immer interessiert.
In „Der Sonnensturm“ kommen zwar Figuren aller Altersgruppen vor. Gleichwohl ist es ein Jugendroman. Denn es stehen zwei junge Menschen im Zentrum der Handlung: Julia (17) und Winston (18), die zudem aus verschiedenen „Lagern“ kommen. Das Schicksal führt sie in den Wirren einer postapokalyptischen Welt zusammen. Damit stehen sie nicht nur vor der Herausforderung, in einer Welt zu überleben, die aus den Fugen geraten ist. Zugleich müssen sie herausfinden, wer sie sind und wer sie sein wollen, auf welcher Seite sie stehen – und gegen wen sie kämpfen müssen. Identität ist ja nie fertig. Identitätsentwicklung ist ein lebenslanger Prozess. Mich hat auch als Leser schon immer interessiert, wie Menschen auf Druck und Krisen reagieren, wie sie sich verändern und formen. Es war spannend, beim Schreiben zu beobachten, wie die Figuren sich entwickeln – und ich hoffe, dass auch das Ergebnis sich spannend liest.
Zu meiner Person: Ich habe Germanistik, Politik und Geschichte studiert. Heute lebe und arbeite ich in Berlin. Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder.